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Rebellion ist meine Domäne

Rebellion ist meine Domäne

Andrea Riemer
Rebellion ist meine Domaene - The Bold Woman

Natürlich war mein bisheriges Leben keine geradlinige Autobahn. Ich hatte nach dem Abitur im Bankbereich gearbeitet, mehr erzwungen als freiwillig. Ich wollte studieren, nahm es jedoch dann sportlich und war letztlich für gut 2 Jahre Erfahrung dankbar. Mein Studium der Wirtschaftswissenschaften begann ich unmittelbar nach der Geburt meines erstens Sohnes. Ich zog es diszipliniert durch, hatte dabei auch wenig andere Möglichkeiten. Man beobachtete mich in der Familie mit Argusaugen, ob ich das alles packen würde. Und ich packte es, zu dem Preis, den es mich letztlich kostete. Doch heute weiß ich mich mit diesem Weg nicht alleine. Ich weiß auch – wenn man etwas wirklich will, dann helfen alle Kräfte zusammen und es gelingt. Nicht immer friktionsfrei. Doch letztlich kommt man dort an, wo man aus dem Herzen heraus in dem Moment hin will. 

 

Mit 30 Verantwortung fürs Leben übernehmen

Mit Anfang dreißig hatte ich meine erste große gesundheitliche Krise, mit paralleler Assistenztätigkeit im Universitären in Vollzeit, ein schulpflichtiges Kind, samt eifersüchtigen Ehemann, ein Studium mit Doktorat abgeschlossen, ein weiteres Kind geboren und ich wusste, dass das nicht alles sein konnte. Das mag eigenartig klingen, doch in mir war eine Gewissheit, die sich durch nichts bezwingen ließ. Ich wollte hinaus in diese Welt. Ich wusste tief in mir – das ist mir gegeben und auch möglich. Wie? 

Das sollte sich mir Zug um Zug enthüllen. Nicht ganz einfach, wenn man chronisch ungeduldig ist und auch Dinge wahrnimmt, die vielen anderen verborgen bleiben.

Das Jahr 1997 war markant, als ich nach meiner Scheidung aufgefordert war, mein bisheriges Leben erstmals grundlegend zu hinterfragen, ehrlich und schonungslos – frei von Schönfärberei. 

So wie bislang, primär auf den Erfolg im Außen und auf meine Karriere orientiert sein – so ging es nicht mehr weiter. Ich hatte das 30. Lebensjahr überschritten und musste schlicht wahre Verantwortung für mich übernehmen. Große Worte. Es dauerte noch einige Jahre, bis ich dazu wahrlich in der Lage war. Es war ein Weg, der abwechslungsreich, nicht immer lustig, doch immer humorvoll mit Substanz war.

 

Was ermöglichte mir den Ruf in mein wahres Leben zu erkennen und zu folgen? 

Ich war immer sehr an Dingen interessiert, die im Hintergrund lagen, die man nicht auf den ersten Blick sehen konnte. Meine ausgeprägte Wahrnehmungsfähigkeit war mir mit vierzig Jahren noch nicht so zugänglich wie heute. Doch sie war vorhanden. Wissenschaft und Geistiges gehörten für mich immer zusammen, auch wenn ich es damals nicht so formuliert hätte. 

Widersprüche konnte ich dabei nie entdecken. Im Gegenteil – für mich war ab einem bestimmten Punkt in der Erkenntnis alles mit allem verbunden. Kein Mischmasch. Nein – es war eine natürliche innere Verbindung zwischen Themen, Fragen und Antworten, die sich mir zeigt. 

Die Trennung lag nur im Außen. Unverständnis für Verbindungen fand ich in meinem Umfeld. Für mich war es hingegen klar, was wie und warum zusammengehörte. Nun musste ich lernen, dies auch verständlich und lebbar zu vermitteln. 

Ich war und bin ich nach wie vor eine neugierige Person, die, wenn es sie wirklich interessiert, mit einer unglaublichen Hartnäckigkeit dranbleiben kann. Heute nenne ich es Disziplin und Hingabe. Seit 1997 begleitet mich Spiritualität in ganz unterschiedlichen Formen

 

Jegliche Norm war mir ein Gräuel

Ich hatte also in den späten 1990er Jahren begonnen, meinen ureigenen Weg zu entdecken, bzw. das, was ich damals dafür hielt. Es folgten Jahre der Aufarbeitung meines bisherigen Seins. Das war aus heutiger Sicht ganz wichtig. Es folgte in diesem Prozess eine Freilegung meines Selbst. Und meines ziemlich ausgeprägtes Egos, meiner damaligen Außenorientierung, der vielen Familienprogramme und der gesellschaftlichen Normen, denen auch ich gehorchte.

Waren es Hindernisse? Nein, weil ich ein optimistischer Mensch bin, sah ich all das immer als Herausforderung. Ich wollte immer wachsen und mich ausweiten. Jegliche erzwungene Norm war mir letztlich ein Gräuel – auch wenn ich es lange Zeit nicht so formulierte. Es gärte in mir. Rebellion war schon eher meiner Domäne, sah ich mich doch immer als Pionierin. In vielem war ich die Erste, in meiner Familie, in meiner Aufgabe, in der Wissenschaft, im Unternehmen.

 

Ich war eine Pionierin in der Sicherheitspolitik

Ich gründete das erste Büro für Sicherheitspolitik, ein Bereich, der Mitte der 1990er Jahre langsam aufgrund der veränderten politischen Lage in der Welt hervortrat. Aus der reinen Ökonomin wurde mehr und mehr eine Pionierin in der Sicherheitspolitik. Interdisziplinarität wurde zu meiner Domäne, die ich sehr gut bespielen konnte, weil ich vielseitig interessiert war, leicht lernte und es damals auch kaum Vorgaben gab. Alles und viel mehr war damals möglich. 

So wurde man im Verteidigungsbereich der Republik Österreich auf mich mehr und mehr aufmerksam und bot mir eine Stelle an. Ich nahm sie umgehend an nach 7 Jahren freier Arbeit und einem Intermezzo als erste Dekanin einer amerikanischen Privatuniversität in Österreich. 

Erfreulicherweise hatte ich Vorgesetzte, die mich frei arbeiten ließen. Man glaubt es kaum, doch es war so. Ich wurde gefördert – immer mit dem Hintergedanken, ich bin Frau und daher passte es – und man war von meinen Arbeiten überzeugt. Keine schlechte Konstellation. 

 

Als einzige Frau im deutschsprachigen Raum in mehreren Bereichen gleichzeitig

Die 2000er Jahre waren meine intellektuelle Hoch-Zeit. Noch ein Doktorat (zur BWL ein weiteres in Militärwissenschaften – als einzige Frau im deutschsprachigen Raum, selbstverständlich die Habilitation (im Bereich Security Theories – wieder als einzige Frau im deutschsprachigen Raum), dann die Professur, herumgereicht werden, reisen, vortragen und Vorlesungen geben. Einige familiäre Krisen durchstehen. Die einzig wahr- und ernstgenommene Frau in der heranwachsenden Sicherheitspolitik; die einzige Frau in der damals relevanter internationalen Forschergruppe zu Strategie und Geopolitik; die erste Instituts- und Abteilungsleiterin im Verteidigungsministerium der Republik Österreich; die erste Frau, die sich ernsthaft und nachhaltig mit Gesamtstrategie im deutschsprachigen Raum ab Anfang der 2000 er auseinandersetzte.

Ich hatte eine ziemliche „Galerie“ vorzuweisen – akademisch, unternehmerisch, führungsmäßig … menschlich … doch wo war ich geblieben, als Mensch, als Frau? Die Frage stellte sich mal wieder brennend und drängend. Heute schreibe ich – das Leben ist eine Spirale. Wir kommen so lange bei unseren Themen auf der Treppe nach oben vorbei, bis wir sie angeschaut und gewandelt haben. Hätte ich nicht meinen immer intensiver werdenden spirituellen Zugang mit Meditationen, systemischen Aufstellungen, schamanischen Ausbildungen gehabt … wie wäre es ausgegangen? Eine neue Etappe auf meinem Weg folgte.

 

Nach dem Karriereaufstieg folgte das Finden meines Herzensweges 

2010 und 2011 wurden zu weiteren Schlüsseljahren. Einerseits das Empfinden, alles, was mir wichtig war, im Akademischen erreicht zu haben. Andererseits Mitarbeiter, die meinen Weg nicht mitgehen wollten und alles getan haben, um mich zu blockieren. Sie nutzten alle Möglichkeiten, inklusive der Tagesmedien, um mir meinen Weg so leicht wie möglich zu machen – und das war und ist kein Widerspruch! Vorgesetzte, die sich in einem glatten Führungsversagen ergingen und ein bemerkenswertes Desinteresse an den Tag legten. Doch den Zeitpunkt meines Ausstiegs wählte ich – und er kam für alle überraschend. Das Gesetz des Handelns habe ich immer gerne in meinen Händen. Das ist gelebte Eigenverantwortung für mich.

Bereits Ende 2011 war mir innerlich klar, dass ich mich verändern musste – nein, ich konnte nicht, ich musste. Meine Aufgabe in Wien war auserzählt und ich konnte nichts mehr in dieser Aufgabe lernen. Es war eine sehr anstrengende Zeit. Die Erkenntnis, dass es hier nicht weitergeht, war anfänglich auch für eine Veränderungsfreudige wie ich es war und bin, nicht ganz einfach. Ich hatte viel investiert – und nun sollte alles gelaufen sein?

Heute schreibe ich – mein Gott – nichts Besseres hätte mir passieren können als Wien und alles, was damit zusammenhing, zu verlassen. Damals waren es ausgesprochen schwierige Monate, die ich nur Dank meiner vorhandenen spirituellen Fähigkeiten und einiger weniger lieber Menschen in meinem direkten Umfeld meistern konnte. Doch ich meisterte sie. 

Der gelebte spirituelle Weg, der Geist und Materie, Gefühl und Verstand vereint, war für mich unumkehrbar. So begab ich mich erstmals wahrhaftig auf ins Finden meines Herzensweges. 

2012 sollte mein Jahr werden. Die Jahre davor – das waren Vorbereitungsjahre, Reinigungsjahre und es sollten in der nächsten großen Etappe noch weitere folgen. So ist das Leben, wenn frau es in allen Höhen und Tiefen lebt.

 

Wie kann man sich so derart neu erfinden?

Dieser Frage begegnete ich vor allem im Jahr 2012 immer wieder. Viel Unverständnis kam mir entgegen, da ich eine ‚sichere‘ Stelle als Institutsleiterin in einer prominenten Position beim Militär in Wien mit einem beachtlichen akademischen record und internationaler Reputation verließ und nach Berlin ging – mit meinem Wissen, meinen Erkenntnissen, kurz vor dem 50. Geburtstag und mit viel Vertrauen im Herzen. Berlin war mir seit 2009 sehr vertraut. Ich hatte eine Gastprofessur und ich konnte in diesen drei Jahren die Stadt kennenlernen. Zudem wollte ich wieder mehr in meiner Muttersprache arbeiten, hatte ich doch fast 20 Jahr primär in Englisch geschrieben. 

Der Wechsel 2012 von Wien nach Berlin war ein großer Schritt in meinem Leben. Heute bin ich noch immer erstaunt, mit welchem Gottvertrauen ich den Neuanfang wagte. Es folgte eine „Brückenzeit“. Ein bisschen alt – ein bisschen neu. Ich musste noch lernen, mich mehr und mehr zu finden. Das steht in keinem Lehrbuch. Das lernt man in keinem Seminar. Das lernt man durchs bewusste Er-Leben

Eine Erkrankung 2014 mit einem lebenswendenden Nahtoderlebnis, das mein immer schon vorhandenes Hellwissen fast brachial zum Vorschein brachte, gab mir dann den finalen Schub in Richtung meines tatsächlichen Auftrages hier in dieser Welt. Es war ein Weg in Form einer Spirale … nach vorwärts und aufwärts in der inneren Bewegung.

Ich erkannte: Das Leben ist immer auf meiner Seite. Ich musste es nur erkennen wollen.

 

Der wahrhaft eigene Auftrag

Seither ging es zügig weiter auf meinem eigentlichen Herzensweg. Es folgten Monate des letzten Probierens, des Loslassen von altem Ballast, nochmals eine kleine Wiederholungsschleife ziehen (man kann ja nicht wissen, ob man tatsächlich alles gelernt hatte …) und dann war innerhalb von 2 Wochen alles klar. Schreiben, Schreiben, Schreiben. 

Vorangehen, mutig sein, anderes thematisieren als der Mainstream. Ich musste nirgends mehr dazu gehören. Ich musste niemanden mehr zufriedenstellen. Ich musste mich überhaupt nicht mehr an fremde Normen anpassen. Ob ich ein Erweckungserlebnis hatte? Das kann ich so nicht schreiben. Es waren einige außergewöhnliche Erfahrungen, die ich machte und die ich nach wie vor nicht in Worte fassen kann. Doch insgesamt war es ein alle meine Seinsebenen verbindender Weg. 

 

Zum ersten mal nahm ich mich vollkommen an

Ich hatte mich gefunden, indem ich mich vollkommen innerlich annahm, wie ich war, wie ich bin, wie ich sein werde. Es gab ab dem Moment nur mehr ein Hier und Jetzt. Es war ein magisch-mystischer Moment der inneren Erkenntnis einer immer dagewesenen und bislang so wenig beachteten Präsenz. Diesen Moment kann man nicht willentlich produzieren. Er geschieht, wann man schlicht dafür offen ist. Er geschieht, wenn man Zeiten mit sich selbst, fern der Norm aushält, wenn man die scheinbare Leere akzeptiert, ohne zu zaudern und zu jammern, und nicht nach Vorhandenem schaut. Er geschieht, wenn man sich führen lässt, wie immer man die Führerin, den Führer bezeichnet. Ich habe das zugelassen und bin unendlich dankbar, was sich mir zeigte und was ich heute aus meinem Herzen heraus jeden Tag aufs Neue lebe. Es waren Zeiten, in denen ich durch bedingungslose Akzeptanz dessen, was war und was ist und was sein wird, einen hohen inneren Frieden erlangte. Aus diesem Frieden heraus konnte ich sein. Nichts Besseres konnte mir passieren. 

Wie man erlesen kann – mein Weg war kein gerader Weg, sondern es ist ein ongoing process. Anders kann ich es nicht umschreiben. Ich habe sortiert, losgelassen, akzeptiert, befriedet … und doch taucht immer wieder das eine und das andere aus der inneren Versenkung auf und will nochmal angesehen werden … das ist das Normalste am Menschsein. 

 

Ein stetiges Sich-Neu-Erschaffen ist mein Alltag

Die Verbindung meines breiten wissenschaftlich-gesellschaftspolitischen Wissens mit meiner jahrelangen Beschäftigung mit Themen quer durch die spirituelle Welt bildet heute meinen wahrhaften Auftrag. Spirituelles und Intellektuelles spielerisch miteinander zu verbinden und Menschen diese Erkenntnisse verständlich zugänglich zu machen und ihnen damit Orientierung für ihren eigenen Weg anzubieten, ist seither ein wesentlicher Teil meines persönlichen Auftrages. Dabei immer weiter zu gehen, achtsam, bewusst mit einem offenen Herzen – auf dem Weg in Form einer Spirale – das bewegt mich tagtäglich. Es ist ein tagtägliches sich neu Erschaffen, um ebenso täglich zu einer besseren Version seiner selbst zu werden. Nichts davon ist abgehoben. Alles davon ist höchst konkret im Alltag. Nur – der ist viel weniger spektakulär und aufgewühlt als früher. Er ist unspektakulär spektakulär. Friedlich, lebendig, vielfältig, ruhig und wenn eine Welle von Außen kommt – dann ist sie für mich zu meistern. Die Lösung treibt mich an, nicht die Welle von Außen. 

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Das dauerte natürlich und ist auch jetzt, 2020, noch immer ein laufender, wenngleich sehr erfreulicher und aufbauender Prozess. Das ist wichtig, im Auge zu behalten. 

Schreiben, das ist mein Herzensbusiness, meine Grundkompetenz. Doch die Formen und die Inhalte, sie variieren. Und das empfinde ich als bereichernd, weil mir Neues wichtig ist. Es ist in mir wie beim Wasser. Es muss sich verändern, muss sich immer erneuern. Gelebte Veränderung sein … das ist mir mitgegeben. Die Strukturen trage ich IN MIR. Das gibt mir Halt auch wenn es im Außen umbricht. Doch jeder Umbruch ist für mich wesentlich, weil er mir die notwendige Erneuerung ermöglicht. So kann ich mich dem Leben hingeben, mich ausweiten, mich entfalten. Immer von Innen nach Außen. 

Die Themen dieses persönlichen Auftrages haben mich auch gefunden:

Wissenschafterin werde ich wohl immer bleiben. Das gibt mir Struktur und Halt. Beides ist wichtig, wenn man bereit ist, voranzugehen. Da gibt es kein klassisches Sicherheitsnetz. Das muss schon im eigenen Innen gespannt sein. Die großen Zyklen und Rhythmen faszinieren mich seit vielen Jahren – sie machen die Zeitqualität aus, in der wir als Gesellschaft und als Individuum leben. Mein intellektuell-wissenschaftliches Wissen mit der sog. Mundanastrologie, also der Astrologie für die großen, weltrelevanten Entwicklungen, zu verbinden, und altes spirituelles Wissen einzuweben, ist mir ein Anliegen. Alles nach dem Motto – Wissen schützt, vor allem im Zeitalter von fake news und virengesteuerter Umbrüche, die uns nicht wissen lassen, wo es mit uns hingehen wird – wenn wir es nicht wissen und in unsere Hände nehmen. 

Ich biete keine Wahrheiten an, sondern meine Erkenntnisse und meine Wahrnehmungen. Unterscheidungsvermögen ist gerade in Umbrüchen wesentlich. Dort führe ich meine Leserinnen und Leser hin. 

 

Mittlerweile bin ich als Autorin mit großer Freude im Ratgeberbereich präsent. Das Schreiben, da bin ich – ich selbst und am nächsten im mir dran. Genau das ist auch mein sogenanntes Erfolgsgeheimnis, so es so etwas gibt. An sich dran sein. Sich selbst radikal selbst annehmen, wie man ist. Und – sich auf Himmel komm raus auch leben. 

 

Die Wahrhaftigkeit ist dabei mein größtes Kapital

Es ist dieses Pionierinsein, das Vorangehen, das forschend-neugierige Erkunden von bislang wenig bis Unbekanntem, das mich dabei antreibt. Es ist die Möglichkeit, scheinbar Unverbindbares dann doch natürlich und harmonisch miteinander zu verbinden und Menschen damit Orientierung anzubieten … in diesen verrückten Zeiten.

Ob mein Weg einfach war? Nein.

Ob ich etwas anders machen würde, stünde ich nochmals in 2012? Nein.

Ob ich ihn zur Nachahmung empfehle? Nein – schlicht, weil jede Frau ihren eigenen Weg hat, ihr Tempo, ihren Rhythmus, ihre Inhalte, ihre Strukturen.

Ob ich Vorbild sein mag? Wenn’s zur Ermutigung dient, gerne. 

Hast du auch eine Story, die es wert ist erzählt zu werden? 

Hast du etwas richtig tolles erlebt, etwas was außerhalb deiner Komfortzone lag und das nicht 0815 Status Quo war? Willst du damit mal so richtig auf den Tisch hauen und allen Menschen zeigen, was eine Powerfrau in dir steckt?

Und vor allem andere Frauen damit inspirieren?

Oder aber du hast eine schwere Zeit durchlebt, hast alles überstanden und stehst jetzt mit erhobenem Kopf da. Willst du anderen Frauen zeigen, dass alles möglich ist, egal wie ausweglos eine Situation erscheinen mag?

Wir glauben: 

Every Woman has a Story. 

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